
Während die Genossenschaft kontinuierlich am Aufbau der regionalen Bekanntheit für den wällermarkt arbeitet, kommen immer mehr Bestellungen aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands. Bislang lag die Quote der überregionalen Bestellungen im wällermarkt - vom Marktstart (04/2022) bis heute - bei durchschnittlich 18,4 %. In den Monaten Juni bis August 2023 hat sich jedoch der überregionale Anteil der Auftragseingänge mit 35,3 % nahezu verdoppelt. Somit belebt der wällermarkt nicht nur unsere regionalen Wirtschaftskreisläufe, sondern sorgt auch für zusätzliche Wertschöpfung von außen.
Für diesen Anstieg des überregionalen Geschäftsanteils gibt es mehrere Gründe. Zum Einen verbssert der Online-Marktplatz kontinuierlich seine Position in den Suchmaschinen, allen voran Google, zum Anderen bleibt die Anbindung an idealo und Google-Shopping nicht ohne Wirkung.
Die überregionalen Bestellungen kommen aus allen Regionen Deutschlands und beziehen sich vorwiegend auf Warengruppen wie Textilien, Schuhe, Bürotechnik und andere Sortimente außerhalb von Lebensmitteln. Dies ist auch insofern verständlich, als dass die meisten regionalen Lebensmittel-Anbieter im wällermarkt die Option der deutschlandweiten Lieferung abgewählt haben, weil sie den Aufwand, der mit dem herkömmlichen Paketversand verbunden ist, nicht leisten können oder wollen. Anbieter, wie z.B. die Birkenhof-Brennerei, die durch ihren eigenen Online-Shop bereits Erfahrungen mit dem Paketversand haben, erhalten auch über den wällermarkt zunehmend überregionale Bestellungen.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Veränderungen im Bestellverhalten.
Hellgrüne Balken: Anteil der Bestellung in % vom 01.05.2023 bis 31.08.2023
Dunkelgrüne Balken: Anteil der Bestellung in % vom 01.06. bis 31.08.2023